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Montag, Dezember 17 2018 Kommt Ihnen das bekannt vor? Montag, Dezember 17 2018 Officemanager/in - Profil für den persönlichen Erfolg Montag, Dezember 17 2018 ...bahnbrechende Entdeckung Donnerstag, März 29 2018 Tabus des Anschreibens: zu lang, zu kurz oder zu schwülstig Donnerstag, März 29 2018 Block und Blei Samstag, Juli 23 2016 Begriff der "Unterbeschäftigung" Donnerstag, Januar 31 2013 Zuversicht in den Chefetagen / Hoffnungsvoller Start ins neue Jahr Freitag, Januar 25 2013 ...ultimativer Bewerbungs-Thrill Montag, Januar 7 2013 ...auf diese Fragen vorbereitet??? Montag, Januar 7 2013 Blog abonnierenMessetermineTranslate |
Montag, 17. Dezember 2018Big or small...![]() Große und Kleine – Unternehmen in Deutschland Die Unternehmenslandschaft in Deutschland wird geprägt durch kleine und mittelständische Unternehmen, die 99 Prozent aller Unternehmen in Deutschland ausmachen. Aber auch die Großunternehmen sind wichtige Akteure in unserem Wirtschaftssystem. Was genau verbirgt sich eigentlich hinter dem Begriff Unternehmen? Die Frage ist berechtigt, wird doch fast ebenso häufig von Firmen und Betrieben gesprochen, wenn eigentlich das Unternehmen gemeint ist. Während das Unternehmen oder die Unternehmung im umfassenderen Sinne für die rechtlich-technische Wirtschaftseinheit steht, die Sachgüter und Dienstleistungen herstellt bzw. bereitstellt und verkauft, ist die Firma nur der Name im rechtlichen Sinn, unter dem ein Kaufmann seine Geschäfte betreibt. Der Betrieb wiederum bezeichnet das Technisch-Organisatorische, die Produktionsstätte, weswegen ein Unternehmen aus zahlreichen Betrieben bestehen kann. Die deutsche Unternehmenslandschaft Unterschieden wird zwischen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) , wobei auch innerhalb der KMU noch einmal eine Unterteilung vorgenommen werden kann. In Deutschland gilt als KMU bzw. als Mittelständler, wer weniger als 500 Mitarbeiter beschäftigt und maximal 50 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet. Die EU zieht die Grenze der KMU hingegen schon bei 250 Beschäftigten. So gut wie alle der in Deutschland operierenden Unternehmen sind klein oder mittelständisch. Diese rund 3,3 Millionen kleinen und mittleren Unternehmen bieten nahezu acht von zehn Arbeitsplätzen in der freien Wirtschaft an. Ebenfalls acht von zehn Auszubildenden werden im Mittelstand auf ihre späteren Berufe vorbereitet. 95 % aller deutschen Unternehmen weisen nach den jüngsten Berechnungen des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn (IfM) obendrein die für Familienunternehmen charakteristische Einheit von Eigentum und Leitung auf. Dabei handelt es sich nicht nur um Handwerksbetriebe oder Gemüsehändler. Etwa 1.200 Familienbetriebe sind Großunternehmen mit mehr als 50 Millionen Euro Umsatz. Entsprechend sind auch 84 % der Industrieunternehmen eigentümergeführt. Familienunternehmen können sowohl Personengesellschaften als auch Kapitalgesellschaften (überwiegend GmbH und AG) sein. Der Mittelstand ist in Deutschland mehr als nur eine Größenordnung, die sich an der Zahl der Mitarbeiter oder an der Höhe des Umsatzes orientiert. In dem Begriff schwingt sehr viel Qualitatives mit: Tradition, bürgerliche Wertvorstellungen, regionale Verankerung und Innovationsfähigkeit. In der Tat haben die mittelständischen Unternehmen in der Regel eine starke Bindung an den Standort Deutschland und investieren vorzugsweise hierzulande. Officemanager/in - Profil für den persönlichen Erfolg![]() Profil für den persönlichen Erfolg Officemanagement: Neue Chancen in vielen Unternehmen Seit einigen Jahren umgibt den Titel "Officemanger/in" eine gewisse Aura. Das bestätigt ein Blick in die Programme vieler Aus- und Weiterbildungsinstitute, Fachschulen und Akademien. Was wirklich verlangt wird beschreibt Personalberater Helmut Winter. Officemanagerin ist kein geschütztes Berufsbild, sondern umschreibt einen Jobtitel, ein Bündel an Zusatzqualifikationen, Kompetenzen, Erfahrungen und Persönlichkeitsmerkmalen. Ein Uni-Diplom gibt es nicht, aber eine Fülle von guten Weiterbildungs- und Qualifikationsmöglichkeiten, durchaus mit international anerkannten Zertifizierungen. Ungeschützte Begriffe bieten leider immer wieder ein beliebtes Spielfeld. Qualifizierung zur Officemanagerin bedeutet nicht, als zertifizierte Zehnfingerfee aus dem PC-Kurs eines Bildungsträgers hervorzugehen. Ließ schon die Bezeichnung Sekretärin, Assistentin oder Sachbearbeiterin in der Vergangenheit eine klare Abgrenzung vermissen, so zeichnet sich aktuell auch für die Bezeichnung Officemanagerin eine begriffliche Inflation ab. So finden sich in den Stellenangeboten die unterschiedlichsten Vorstellungen hinsichtlich der Aufgabenstruktur und Qualifikationsanforderungen wieder. Auf Bewerberseite finden sich Kandidaten, die nicht über grundlegende Qualifikationen verfügen, sich aber mit dem Arbeitstitel Officemanagerin in ihrer Bewerbung präsentieren. "Office Manager/in" ist die individuelle Weiterentwicklung auf die sich aus den geänderten Marktbedingungen und Aktivitäten ergebenden Herausforderungen im globalen Wettbewerb. 1.Persönlichkeitsmerkmale - Hat soziale und zwischenmenschliche Kompetenz. - Besitzt organisatorisches Geschick. - Denkt ganzheitlich (erkennt Zusammenhänge und hinterfragt alles). - Kann Konzepte entwickeln und umzusetzen - Kann das Beste aus anderen holen, motivieren, delegieren und Weiterentwicklungschancen einräumen. - Hat Freude am Umgang mit Menschen , auch bei heiklen Themen. 2.Wissen und Kompetenzen - Besitzt qualifizierte EDV-Ausbildung. - Hat sehr gute Fremdsprachenkenntnisse. - Verfügt über grundlegendes Wissen betriebswirtschaftlicher und volkswirtschaftlicher Zusammenhänger und Strukturen. - Besitzt interkulturelle Kompetenz. - Beherrscht das Informationsmanagement und den Umgang mit neuen Medien. 3.Ausbildung und Erfahrung - Hat kaufmännische oder technische Ausbildung. - Vorteilhaft: Abgeschlossenes Studium, häufig wird BWL-Studium gefordert - Muss flexibel und mobil sein. - Wichtig: Mehrjährige Berufserfahrungen, möglichst Auslandserfahrungen. - Besitzt persönliche Reife. -Verfügt über gründliche berufliche Erfahrungen und Fachkenntnisse in den Bereichen Projektmanagement, Travelmangement, Facilitymanagement Was eine Officemanagerin leisten soll, Auszug einer Aufgabenbeschreibung: Durch wirksame Teamleitung und die Formulierung und Umsetzung klarer Zielsetzungen unterstützt die Officemanagerin den Managing Partner, ein Team oder einen Geschäftsbereich bei der Erzielung folgender Ergebnisse: - Erhöhung der Kompetenz der Mitarbeiter, - Reibungsloser Ablauf des Betriebs, - Steigerung der Effizienz und Effektivität, - Optimierung der Arbeitsabläufe, - Angenehmes und produktives Betriebsklima. Aufgaben Human Resource Management: - Rekrutierungsstrategien entwerfen und umsetzen, - Anforderungsprofile und Stellenbeschreibungen auf dem neuesten Stand halten, - Einführungsprogramme koordinieren, - Sonstige Weiterbildungsmaßnahmen koordinieren bzw. durchführen, - Ressourcenplanung. Office Administration: - Internes Formularwesen, - Projekte koordinieren und wirkungsvoll zum Abschluss führen, - Strategien zur Kostensenkung sowie zum besseren Preis-Leistungsverhältnis erarbeiten, - Organisieren Meetings auf Managementebene, - Aktualisieren des Intranets, - Event-Management (Organisation interner/externer Feiern, Messen, Veranstaltungen, etc.). Informationsmanagement: - Strategien erarbeiten, um eine offene Kommunikation herbeizuführen z. B. Teammeetings, - Wesentliche Informationen strukturieren, erfassen und analysieren, Schnittstellen definieren. First Level Beschwerdemanagement: Beschwerden als Anlass dafür nehmen, Verbesserungen einzuführen. Travel-Management (sämtliche Reisen interner / externer Besucher): - Vorgaben für Dienstreiseanträge und Reisebuchungen, - Rahmenverträge Hotels und Autovermietungen bundesweit. Facilitymanagement: - Planung und Koordinierung von internen Umzügen, Office-Umgebung organisieren, internen Postverteilung. - Rahmenverträge Gebäudereinigung, Büromateriallieferant, Kurierdienste. - Sicherheitsfirma, Hausverwaltung koordinieren, Wartungsverträge, TÜV. - Möbelplanung und -bestellung, Verhandlung mit Lieferanten. - Planung und Koordinierung von internen Umzügen. -Serviceorganisation der Telefon- und Netzanschlüsse. Perspektive: Mit Sachverstand und Diplomatie managen Officemanagement - dieser Begriff kennzeichnet neue Berufschancen in vielen Unternehmen. So werden qualifizierte Mitarbeiter, die nicht nur verwalten, sondern mit Einfühlungsvermögen, Sachverstand und Diplomatie zu managen wissen, derzeit nachhaltig gesucht. Vor allem für Frauen öffnet sich damit eine Aufstiegschance abseits vorgegebener Karrieremuster. Frauen sind gut beraten, gezielt auf diesen Bereich zu setzen. Als Officemanagerin haben sie Aufstiegschancen, die ihnen im Rahmen der klassischen Hierarchie häufig verwehrt bleiben. Frauen suchen erfahrungsgemäß lieber das Gespräch als den Schriftverkehr, sie wissen zumeist intuitiv, wann Führung sich nicht mit Flipchart und Tagesordnung bewerkstelligen lässt. Meist sind es die Frauen selbst, die ihre sozialen und kommunikativen Kompetenzen gerade in solchen Positionen besonders gut herausstellen und betonen. In Teams und Organisationen führen Frauen oft anders, sie setzen zur Erreichung von Zielen besonders stark auf die Zusammenarbeit mit den einzelnen Arbeitsteams . Sie legen hohen Wert auf die "Umwandlung von Konfliktenergie" in Lösungspotenzial. Wer wirtschaftliche und gesellschaftliche Umbrüche daher nicht als Übel, sondern als persönliche Entwicklungschance sieht, hat Gelegenheit, sich Zusatzqualifikationen anzueignen, die schon bald von großem Wert sein können. Kommt Ihnen das bekannt vor?
Die Kollegen beneiden mich, die Kunden loben mich,
...und das war´s auch schon. Die Konkurrenz wird mich lieben ! ![]() Donnerstag, 29. März 2018...bahnbrechende Entdeckung
Officemangement Personalberatung veröffentlicht bahnbrechende Entdeckung:
OM hat den Beweis für die Existenz hochbrisanter "Begriffsmuster" gefunden. Das Forscherteam hatte den Beweis für die Existenz von zunächst nur schwachen, sich dann aber immer stärker ausdehnenden "Begriffs-Strömen" in Bewerbungsanschreiben gefunden. ![]() Liebe Besucher/innen heute möchten wir Sie exclusiv mit diesem Forschungsergebnis vertraut machen. Nachdem in der Vergangenheit bereits etliche Erklärungsversuche hinsichtlich der Bedeutung von Formulierungen in Zeugnissen vorgenommen wurden, so genannte "Geheime Zeugniscodes" - häufig von selbst ernannten "Zeugnisdeutern", Kaffeesatzlesern und sonstigen Interpretationskünstler unter´s Volk gebracht- möchten wir Sie mit einem der letzten Geheimnisse unserer Branche vertraut machen. Tess Nach jahrelangen Forschungen und Abgleichen tausender Bewerbungsanschreiben haben wir eine unglaubliche Entdeckung gemacht. Wir haben den Geheimcode der Bewerbungsanschreiben entschlüsselt. Natürlich wissen wir um dieses brisante Thema, gelten doch Bewerbungsanschreiben schlechthin als die Eintrittskarte für einen neuen Job. Daher werden wir Sie heute auszugsweise mit einigen Begriffen und Formulierungen vertraut machen, die Sie künftig besser meiden wie der Teufel das Weihwasser und tunlichst nicht in Ihr Anschreiben packen. Möglicherweise fällt einem besonders gewieften "Deuter" Ihre Unterlage in die Hände und schon ist es um Sie geschehen. Wir müssen allerdings einräumen, dass es manchmal vorteilhaft ist, einen anpassungsfähigen Charakter und ein elastisches Verhältnis zur Wahrheit zu haben. Und - dass es durchaus Firmen gibt, die immer noch gesteigerten Wert auf Mitarbeiter mit diesen Attributen legen. Verzweifeln Sie also nicht... Hier ein kleiner Auszug so genannter "Begriffströme" ...langjährig erfahren = die besten Jahre sind vorbei ...im besten Alter = nicht in das Frühverrentungsprogramm aufgenommen worden ...humorvoll = albern ...fröhlich = schwere/r Trinker/in ...immer fröhlich = wahrscheinlich drogenabhängig ...unkompliziert = hochgradig oberflächlich ...lebhaft = keine Selbstkontrolle, Hans-Dampf-in-allen-Gassen“. ...liebenswert = mangelnde Durchsetzungsfähigkeit ...guter Charakter = ungeeignet für riskante Unternehmenstransaktionen ...wg. unterschiedlicher Auffassungen über die künftige Gschäftsstrategie ausgeschieden = unbeugsamer Querulant ...aufgeschlossen = ich werde überall gebraucht ...sensibel = schnell cholerisch bis hysterisch, nicht selten weinerlich ...spirituell = schreibt Tagebücher, hat nicht verstanden, worum es eigentlich geht ...phantasievoll = Schwächen im operativen Bereich ...vielseitig interessiert = mischt sich auch ungefragt überall gern ein ...charmant = selbstgefälliger Schleimer ...direkt = hält nicht viel von anderen Meinungen ...gebildet = mangelnde Praxiserfahrung ...gepflegt = macht sich nicht gern die Hände schmutzig ...gutsituiert = einträgliche Abfindungen kassiert ...naturverbunden = zieht Freizeitvergnügen muffigen Büros vor Halten wir es in diesem Fall mit Theodor Fontane* "Unanfechtbare Wahrheiten gibt es überhaupt nicht, und wenn es welche gibt, so sind sie langweilig" Ihre Tess Tabus des Anschreibens: zu lang, zu kurz oder zu schwülstig![]() Wer beim Zuknöpfen eines Hemdes das erste Knopfloch verfehlt, kommt mit dem Rest nicht mehr zurecht. Parallele zum Bewerbungsprozedere: Mit dem Anschreiben kann man den gesamten werblichen Auftritt verpatzen, ehe er richtig begonnen hat. Hier zunächst 3 Kernpunkte: Eine Seite ist genug Georg Christoph Lichtenberg hat einmal über einen Zeitgenossen gespöttelt, daß er "die Tinte nicht halten" könne. In diesem Sinne wird ein zu langes Anschreiben als Zumutung empfunden -der "Dreizeiler" des Minimalisten allerdings auch! Nicht den Lebenslauf vorwegnehmen Das Anschreiben ist in der Regel die Reaktion auf ein Stellenangebot. Und genau das muss man beim Lesen merken. Wer seine bisherigen beruflichen Stationen bereits jetzt "abhaspelt" hat das Thema verfehlt. Keine schwülstigen Formulierungen Abschreckende Beispiele: "Angesichts eines härter werdenden Wettbewerbs werden Mitarbeiter gebraucht, die...."- "Unternehmen, die sich behaupten wollen, müssen..."- "die Globalisierung der Märkte erfordert... - " Greenspan hat einmal gesagt, dass...." Wer den Eindruck erweckt, dass er geradewegs aus einem gedankenschweren Oberseminar kommt, wird meist mit grimmigem Vergnügen aussortiert. Selbstverständlich ist das geglückte Anschreiben nicht nur eine Frage der Form und des Stils. In einem Bonmot heißt es: Wer nichts zu beißen hat, braucht auch keine Esskultur. In diesem Sinne gilt es, im Anschreiben einige Fakten zu liefern, die auf den "Rest" der Unterlagen neugierig machen. Der Ton des Anschreibens wird naturgemäß aber immer dann entscheidungsrelevant, wenn Interessenten hinsichtlich der Fakten halbwegs gleichauf liegen. Um die Einladungshürde zum Vorstellungsgespräch zu nehmen, vermeiden Sie Formulierungen, die Sie ins Stolpern bringen: - " Die in Ihrer Anzeige aufgeführten Anforderungen erfülle ich voll und ganz". Das mutet überheblich an. - "Die in der Anzeige geforderte Ausbildung bringe ich zwar nicht mit, aber.... . "Negativ. - Die Gründe für den von mir angestrebten Wechsel würde ich Ihnen gern in einem persönlichen Gespräch darlegen." Signalisiert Erklärungsnotstand . - "Die Gehaltsfrage sollten wir in einem persönlichen Gespräch..." Überflüssig. -" Für ein Vorstellungsgespräch stehe ich Ihnen jederzeit gern zur Verfügung". Klingt nach beruflicher Not. Da der erste Satz des Anschreibens meist der schwierigste ist, mögen die folgenden Beispiele die Richtung weisen: - "... als Absolventin der .... interessiert mich eine Aufgabe, die es mir ermöglicht..." - "... nach vierjähriger Tätigkeit als ... suche ich eine Aufgabe, die.... " - " Die Möglichkeit als ..... zu arbeiten..." Skizzieren Sie knapp Ihre momentane berufliche Situation und jene Kenntnisse und Erfahrungen, die Sie für die ausgeschriebene Aufgabe empfehlen. Für jene, die sich beruflich bereits nach kurzer Zeit wieder verändern möchten, noch ein Tabusatz: "die Gründe für den angestrebten Wechsel würde ich Ihnen gern in einem persönlichen Gespräch erläutern." Bitte im Zweifelsfall streichen. Und noch etwas: Ein Anschreiben, das auf mehrere Stellenangebote passt, gibt es nicht. Jedes Anschreiben sollte einmalig sein - wie Ihre Unterschrift, die Sie auf keinen Fall vergessen dürfen. Samstag, 23. Juli 2016Block und Blei![]() Offensichtlich zeigt Prism erste nachhaltige Wirkung. Nach einem Bericht der Zeitung "Iswestija" suchen die russischen Sicherheitsdienste fieberhaft nach Schreibmaschinen. Mit bewährter Technik werden künftig besonders heikle und geheime Dokument wieder auf Papier und nicht auf elektronischen Datenträgern gespeichert werden. Wie der frühere Chef des Inlandsgeheimdienstes FSB, Nikolai Kowaljow der Zeitung gegenüber erklärte, sei diese Praxis in Russland nicht nur in den Geheimdiensten sondern auch im Verteidigungsministerium üblich. Besonders wichtig sei dabei, dass jedem Schreibmaschinentyp eine eigene "Signatur" zugeordnet werden könne. Der Hersteller Olympia bestätigte auf Anfrage, dass Russland Schreibmaschinen und Farbbänder nachgefragt habe. Metall-Lettern weisen durch den Gussdruck Abweichungen im Nanobereich beim Schriftbild auf. Daher ist ein "Leck" im System relativ schnell und sicher zu orten. Vorteilhaft natürlich auch, dass mechanische Schreibmaschinen keinen direkten Zugang zum Internet haben und schlechterdings "angezapft" werden können. Makros einkopieren, Rechtschreibkorrektur - dass alles war gestern. Die Renaissance der Schreibmaschine. Volkshochschulen berichten bereits über erste vorsichtige Anfragen nach Stenokursen. Fräulein, bitte zum Diktat Donnerstag, 31. Januar 2013Begriff der "Unterbeschäftigung"![]() Unterbeschäftigung in der Arbeitsmarktstatistik der BA Unterbeschäftigung ergänzt den statistischen Begriff der Arbeitslosigkeit Will man das Defizit an regulärer Beschäftigung in Deutschland abbilden, greift der statistische Begriff der Arbeitslosigkeit oftmals zu kurz. Um hier Abhilfe zu schaffen, wird der Arbeitslosigkeitsbegriff zum Begriff der Unterbeschäftigung erweitert. Dieser ermöglicht einen umfassenderen Blick auf die Situation am Arbeitsmarkt. Realwirtschaftlich bedingte Einflüsse können besser erkannt werden, da der Einsatz entlastender Arbeitsmarktpolitik zwar die Arbeitslosigkeit, nicht jedoch die Unterbeschäftigung reduziert. Die Unterbeschäftigung erweitert den als arbeitslos erfassten Personenkreis, indem zusätzlich zu den registrierten Arbeitslosen weitere Personen berücksichtigt werden. Die Statistik der BA zählt zur Unterbeschäftigung neben den Arbeitslosen die Teilnehmer an bestimmten – aber nicht allen – Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik sowie Personen in bestimmten rechtlichen Sonderstatus. Diese Personen erfüllen nicht die gesetzlich festgelegten Kriterien zur Zählung als Arbeitslose, verfügen jedoch über kein reguläres Beschäftigungsverhältnis und suchen (eigentlich) ein solches. Würden diese Personen nicht an der jeweiligen Maßnahme teilnehmen bzw. unter den jeweiligen Sonderstatus fallen, läge die Arbeitslosigkeit entsprechend höher. Die Unterbeschäftigung bildet somit statistisch die Anzahl derjenigen Menschen ab, deren Wunsch nach abhängiger Beschäftigung aufgrund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht oder nicht in vollem Umfang realisiert werden kann, bzw. die ohne Einsatz der arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen oder die Existenz von Sonderregelungen arbeitslos wären. Veröffentlichung im Rahmen der monatlichen Berichterstattung Die BA veröffentlicht die Daten zur Unterbeschäftigung im Rahmen ihrer laufenden Berichterstattung. Umfassende Tabellen zur Unterbeschäftigung sind beispielsweise im Tabellenanhang des monatlichen Arbeitsmarktberichts enthalten oder können dem ebenfalls monatlich erscheinenden Tabellenheft „Arbeitsmarkt in Zahlen: Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung – Deutschland und Länder“ entnommen werden. Eine Tabelle mit Jahreswerten 2009 bis 2011 findet sich auch im Anhang. Weitere Informationen... Freitag, 25. Januar 2013Zuversicht in den Chefetagen / Hoffnungsvoller Start ins neue Jahr![]() Ifo - Index steigt zum dritten Mal in Folge Die Stimmung in den Chefetagen ist im Januar schon wieder so gut wie zuletzt Mitte 2012, die Schwächephase von Ende vorigen Jahres fast wieder vergessen. Der Ifo-Geschäftsklima-Index kletterte überraschend deutlich um 1,8 auf 104,2 Punkte, wie das Münchner Ifo-Institut am Freitag mitteilte. Damit stieg das wichtigste Barometer für die deutsche Konjunktur zum dritten Mal in Folge und signalisiert einer Faustregel zufolge eine Wende zum Besseren. "Die deutsche Wirtschaft startet hoffnungsvoll ins neue Jahr", sagte Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn. "DER OPTIMISMUS KEHRT ZURÜCK" Damit mehren sich die Hinweise, dass die Wirtschaft zu Jahresbeginn wieder wächst. Im vierten Quartal 2012 war sie mit 0,5 Prozent erstmals seit einem Jahr geschrumpft - und so stark eingebrochen wie seit dem Höhepunkt der weltweiten Finanzkrise Anfang 2009 nicht mehr. Die Münchener Forscher erwarten für das laufende Quartal 0,2 Prozent Wachstum. "Damit ist keine Rezession absehbar", sagte Ifo-Konjunkturexperte Klaus Wohlrabe zu Reuters. Hauptgrund für die bessere Stimmung der 7000 befragten Top-Manager sind steigende Erwartungen an das künftige Geschäft. Deutlich bergauf geht es in der Industrie, die zuletzt eine schwächere Auslandsnachfrage spürte. "Der Optimismus kehrt zurück", sagte Sinn. Die Firmen würden ihre Maschinen und Geräte nach drei Rückgängen in Folge wieder stärker auslasten. Auch bei den Dienstleistern und in der Baubranche ging es bergauf. Im Groß- und Einzelhandel hatten dagegen Pessimisten Zulauf. Unterm Strich kletterte das Barometer für die Erwartungen das vierte Mal in Folge und stärker als erwartet - um 2,5 auf 100,5 Punkte. Ihre Lage schätzten die Betriebe ebenfalls besser ein, dieser Index stieg um 0,9 auf 108,0 Zähler. HOFFNUNGSTRÄGER INVESTITIONEN Die Firmen richten ihren Blick nun nach vorn. "Die Unternehmen haben 2012 abgehakt", sagte KfW-Chefvolkswirt Jörg Zeuner. "Die Weltwirtschaft erholt sich, die Planungsunsicherheit lässt nach." Zugleich steige der Konsum dank guter Beschäftigung und höherer Reallöhne. Im ersten Quartal dürfte das Bruttoinlandsprodukt wieder zulegen - einer Reuters-Umfrage unter Ökonomen zufolge um 0,2 Prozent. Fachleute hoffen, dass die Unternehmen ihre Zurückhaltung aufgeben und mehr für Maschinen und Anlagen ausgeben. "Mit dem Abebben der Krise sollten sich die Investitionen in den kommenden Quartalen deutlich erholen", sagte Commerzbank-Chefökonom Jörg Krämer. Nach Einschätzung von Bundesbank und Bundesregierung dürfte die Wirtschaft in diesem Jahr aber mit 0,4 Prozent insgesamt nur wenig wachsen, nach 0,7 Prozent 2012. Die Postbank schätzt jedoch, dass die Konjunktur besser laufen könnte als noch vor kurzem erwartet, wie ihr Chefvolkswirt Marco Bargel sagte: "Deutschland dürfte dabei abermals eine Rolle als konjunkturelles Zugpferd in der Eurozone einnehmen." Für das Währungsgebiet sieht EZB-Präsident Mario Draghi erste Anzeichen der Besserung. "Wir erwarten in der zweiten Jahreshälfte eine Erholung der Wirtschaft", sagte er auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. Anlass für zu viel Optimismus gebe es aber nicht: "Wir sind leider in einer Situation, in der wir zwar positive Ansteckungseffekte an den Finanzmärkten und bei Finanzkennzahlen haben, aber wir sehen noch nicht, dass das auch auf die Realwirtschaft ausstrahlt." FRANKREICH UND GROSSBRITANNIEN SCHWÄCHELN Sorgen bereitet allerdings mit Frankreich der wichtigste Handelspartner Deutschlands: Der Einkaufsmanagerindex für die zweitgrößte Volkswirtschaft der Euro-Zone fiel auf den tiefsten Stand seit fast vier Jahren. Für die britische Wirtschaft - die ebenfalls zu den Top-5-Kunden des Exporteuropameisters gehören - gab es einen herben Rückschlag. Sie schrumpfte Ende 2012 mit 0,3 Prozent stärker als erwartet und steuert damit auf ihre dritte Rezession in vier Jahren zu. Großbritannien befinde sich in einer "sehr schwierigen wirtschaftlichen Situation", erklärte das Finanzministerium. Dafür sorgten Produktionsausfälle in der Industrie und eine geringere Öl-Förderung in der Nordsee. Eis und Kälte lähmen zudem Einzelhandel und Bau. Außerdem dürften ausländische Unternehmen zurückhaltender investieren, weil der britische Verbleib in der EU ungewiss ist. Premier David Cameron hat eine Volksabstimmung dazu angekündigt, die aber frühestens 2015 stattfinden soll. Reuters Montag, 7. Januar 2013...ultimativer Bewerbungs-Thrill![]() Eigentlich begann der Morgen recht harmonisch, kein Regen, nur der Postbote mit einem lächerlich kleinen Stoß von Bewerbungsunterlagen, kein Kurierdienst-Fahrer, der nur auf einen günstigen Moment wartete, Bewerbungsunterlagen mit der Sackkarre vor meiner Bürotür abzukippen. Aber es sollte anders kommen. Wieder einmal war es die Lektüre eines Bewerbungsratgebers, diesmal zum Thema "Bewerbungsflyer". Als sehr effiziente Möglichkeit wurde hier der Einsatz eines so genannten Bewerbungsflyers gelobt. Einmal gefesselt von dieser Lektüre, begann ich zu begreifen, welche unendlichen Möglichkeiten im modernen Bewerbungsmanagement sich hier auftaten. ![]() ![]() Ihnen fehlt noch der richtige "Knaller" für Ihre Bewerbungsstrategie. Dann sollten Sie sich die nachfolgenden Zeilen zu diesem Thema keinesfalls entgehen lassen. Wenn Sie schon immer wissen wollten, wie man sich einen Vertrauensvorschuss bei einem Personalentscheider holt, hier finden Sie Antworten. Wir haben Ihnen einen kleinen Auszug der Vorteile dargestellt, die dieses Verfahren birgt: Vorteile: 1. Sie blockieren mit Ihrer Mappe nicht den Schreibtisch des Entscheiders, ein Flyer lässt sich im Sekundentakt durch den Papierschredder jagen. 2. Die Individualität ist kaum zu über bieten, allein die Auswahl der Formate von Wickelfalz über Paralellfalz hin zur Taschenfalz lassen jedes Personalerherz höher schlagen. Insbesondere letztere Variante ist sehr beliebt, studieren Personaler doch bevorzugt beim Mittagstisch eine so handliche Unterlage. 3. Umfassend und kompetent. Die Aussagefähigkeit eines solchen Flyers lässt sich etwa mit dem Nährwert eines in der Mikrowelle erhitzten Bierdeckels vergleichen. 4. Eine immer wieder gern genommene Bastelvorlage. Aufgrund der bereits vorgenommen Pfalzungen ist ein solcher Flyer wirklich in kürzester Zeit zum Papierflugzeug umgebaut, die Mitarbeiter in den Personalabteilungen wissen es zu schätzen, wenn man Ihnen zeitraubende Vorarbeiten für Ihre Pausenspiele abnimmt. Wählen Sie festes aber möglichst holzfreies Papier, nichts ist anmutiger als ein schwerelos dahin gleitender Papierflieger. Gern wird die persönliche Note noch durch einige auf das Papier getupfte Farbpigmente erhöht. 5. Natürlich lässt sich ein solcher Papierflieger auch hervorragend für das Auswahlverfahren einsetzen. Punkte lassen sich beispielsweise für folgende Kriterien vergeben: a) Wer kommt am weitesten? b) Wer fliegt am schnellsten? c) Wer bleibt am längsten in der Luft? d) Wer macht die schönsten Flugfiguren? Geben Sie Ihrem Flyer durchaus den Charakter eines Pizzabringdienstes, Personaler lieben Vertrautes, die Rückseite lässt Platz für weitere Werbeflächen, idealerweise inklusive eines Abriss-Coupons für Bonuspunkte, warum sollen Sie die Erstellungskosten allein tragen. Zu den Kosten. Darin begründet sich ein ganz besonderer Charme dieses Vorgehens. Sie werden ungläubig staunen, wenn Ihnen der Schalterbeamte die Tausender-Preise für Postwurfsendungen nennt. Allerdings, eine Steigerung gibt es noch: Die Bewerbungspostkarte! Sie lässt sich auch aus Italien oder Ihrem gegenwärtigen Urlaubsdomizil bequem versenden, die Motivwahl ist unendlich. Schliesslich sind Auslandserfahrung und interkulturelle Kompetenz nicht zu unterschätzende Vorteile. Lassen Sie alle Das denken wir uns nur aus, sagen Sie. Weit gefehlt, nach unserer Erfahrung kennt die Praxis immer ein Beispiel mehr als die Theorie! Ihre Tess ...auf diese Fragen vorbereitet???![]() Sind Sie auf diese Fragen vorbereitet? Stellen Sie sich vor, Sie werden zu einem Interview eingeladen. Ein schöner Erfolg und darüber sollten Sie sich freuen. Aber haben Sie sich auch gut vorbereitet? Es ist kaum anzunehmen, dass Ihnen kniffelige Fragen aus dem Ortsvorwahl-Verzeichnis des Telefonbuches gestellt werden, vielmehr wird Ihr Gegenüber Fragen an Sie richten, die Sie vielleicht überraschen und das Vorstellungsgespräch entwickelt sich schnell für Sie in die falsche Richtung. Setzen Sie sich daher vor einem solchen Termin u. a. mit Fragen auseinander, wie Sie hier beispielhaft genannt sind: Welche Angewohnheiten stören Sie an anderen? Beschreiben Sie einen idealen Tag? Was schätzen Sie an sich selbst? Wovor haben Sie (Angst) Respekt? Was ist Ihr stärkster Charakterzug? Welchen Luxus gönnen Sie sich? Welchen Rekord würden Sie selbst gern aufstellen? Was war der seltsamste Ort an dem Sie jemals gearbeitet oder gelebt haben? Worüber haben Sie heute gelacht? Wie lautet Ihr liebstes Vorurteil? Sicherlich haben Sie sich diese Fragen schon hundertmal beantwortet. ...na, dann kann ja nichts mehr schief gehen!
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